Dreads die Frisur der 1.000 Möglichkeiten

Ich liebe meine Dreads! Und alles, was man schönes damit machen kann.

Wer sich für diese besondere Form der Haarkunst entscheidet, steht aber  früher oder später unweigerlich vor der Frage, was neben dem klassischen Zopf noch so alles an Frisuren geht. Und das ist gar nicht mal so wenig. Je nach länge und Anzahl der eigenen Dreadlocks.

 

Viele Dreadheads trauen sich im Alltag jedoch nicht, einfach mal kreativ und experimentell zu werden.

 

Die nachfolgenden Bilder sollen daher inspirieren und Mut machen, einfach etwas neues auszuprobieren.

 

Wenn Dir eine Frisur ganz besonders gut gefällt, Du aber nicht weißt, wie Du diese hinbekommen sollst, meld Dich einfach bei mir. Ich helfe Dir gerne weiter.

 

Und nun ein inspierierender Einblick in mein Frisuren-Labor!

Mit wenig Aufwand und ein paar kleinen Deko-Elementen, wie hier einer Girlande, Lichterkette und ein paar Kunststoffperlen, lassen sich Dreads auch schnell in einen Hingucker auf jeder Weihnachtsfeier verwandeln :-)

Schlichter Zopf mit umgeschlagenen Enden am Hinterkopf.

Lust auf ein bisschen Abwechslung? Dann probiere doch einfach farbige Extensions aus. Diese gibt es sowohl aus synthetischem Haar, als auch aus Wolle. Hier kannst Du nach Lust und Laune experimentieren, ohne deine eigenen Dreads dafür einfärben zu müssen.

Mehrere ineinander gedrehte Dreads von den Schläfen locker am Hinterkopf verknotet. Besonderer Eyecatcher aber kein muss, ist hierbei diese schöne Holzperle.

Mit einem langen Haarband am Oberkopf zusammengefasster und locker umgeschlagener, offener Dutt im absoluten Messie-Style. Ich liebe die losen Enden und verziere diese auch gerne mal mit Dreadschmuck.

Der Alien oder Dino-Bun wie ich diese Frisur gerne nenne. Hierbei Knote ich immer zwei Dreads von gegenüberliegenden Seiten zusammen, bis eine große "Kugel" am Ober- oder Hinterkopf entsteht. Etwas arbeitsaufwendiger, doch das Ergebnis kann sich immer sehen lassen.

An Karneval als waschechter Ägyter durchgehen? Mit dieser Hochsteckfrisur klappt das bestimmt.

Der "Big-Bun" eignet sich gerade für viele oder aber lange Dreads. Mit einem Haargummi am Oberkopf zusammengenommen und die so entstehende Palme um sich selbst gewickelt und mit einem weiteren Haargummi fixiert, entsteht ein imposantes Volumen. Ergänzend kann hier der untere Teil mit einem Tuch umwickelt werden, so dass nur das obere Ende der Frisur sichtbar ist. 

Die "Pyramide" eignet sich vor allem bei kürzeren Dreads. Der Clou liegt in dem spitz zulaufenden Ende der Frisur.

Als Medusa auf der nächsten Halloween-Party erscheinen? Nichts leichter als das! Nicht umsonst heißen Dreadlocks übersetzt "Furchtlocken".

Bei dieser Frisur werden die Dreads von unten nach oben umgeschlagen. Das Ergebnis liegt locker auf dem Hinterkopf und kommt gerade bei einem ausrasierten Nacken besonders gut zur Geltung.